Zu Beginn des zweiten Tages auf dem Hof "ratz rabatz" durften die Kinder als erstes die Verantwortung für die Fütterung der Ziegen übernehmen. Nun wissen unsere Schülerinnen und Schüler auch, was Ziegen zum Frühstück bekommen. Leckeres Heu und klares Wasser!

 

Gleich nebenan wohnten die beiden Schweine des Hofes. So ein Schwein hat ein feines Näschen. Davon konnten sich die Kinder selbst überzeugen und versteckten auf der Weide ein paar Leckerbissen. In Rekordzeit hatten die Schweinchen ihre Mahlzeit erschnüffelt.

 

Dann wurde es lehrreich. Wer weiß schon genau, was Mensch alles unternehmen muss, um einen Laib Brot genießen zu können? Nun, jetzt wissen es zumindest unsere Schülerinnen und Schüler.

 

Grau ist alle Theorie. Und deshalb durften die Kinder nicht nur etwas über das Brot erfahren, sondern selber welches herstellen.

                               

Ja, diese Brote können sich doch sehen lassen!

 

 

Der dritte Tag unser diesjährigen Projektwoche stand ganz im Zeichen des Ponys.

Auch die Pferdchen müssen sich morgens stärken. Deshalb stand als erste Aufgabe für die Kinder die Fütterung der Ponies an.

Als nächstes mussten unsere Schülerinnen und Schüler eine Pony-Trainingsstrecke aufbauen. Anschließend durften sie ihre selbstdesignte Strecke selbst testen und lernten dabei viele Fachwörter aus der Welt des Reitens.

                                               

 

Wenn ein Pony jemandem gern auf seinem Rücken tragen soll, brauch es schon ein bisschen Vertrauen. Damit die Ponies die Kinder kennen lernen konnten, machten die Kinder die Ponies erstmal schön sauber. Mmmmh, das haben die Pferdchen gern!

                       

 

Als nächstes machten die Schülerinnen und Schüler "ihre" Ponies mit ihrer Trainingsstrecke vertraut und führten sie hindurch. Auch das schafft Vertrauen und außerdem konnten die Kinder so erleben, wie ruhig und gutmütig die Ponies sich verhielten.

                        

Dann kam, worauf die Kinder in den Tagen auf dem Hof "ratz rabatz" hingefiebert hatten. "Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde" - so heißt es doch. Das scheint voll und ganz zu stimmen...

                       

 

                     

 

So ging die Projektwoche 2016 zuende.

Wir möchten hier von ganzem Herzen Imke Degenhardt-Mittmann und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Hof "ratz rabatz" danken für drei lehrreiche und aufregende Tage!

Die Projektwoche im Jahr 2016 führte uns auf den Hof "ratz rabatz" in Fröndenberg. Vom 23. bis zum 25. Mai konnten die Kinder dort einiges über das Leben auf dem Bauernhof lernen, erleben und bestaunen.

Tag 1

Erste Station am Montag war zunächst die phänomenale Strohburg, auf der die Kinder nach Herzenslust herumtoben konnten. Auch an den kommenden Tagen war sie ein Hit bei den Kindern.

                           

 

Danach besuchten wir die Hühner. Als erste wichtige Aufgabe mussten die Kinder die Hühner füttern. Die Kinder konnten da auch ausprobieren, welche Arbeit das macht zu frühstücken - wenn man ein Huhn ist.

                        

 

Auf so einem Bauernhof werden auch große Maschinen bewegt. Was für ein Abenteuer, wenn man da mal mitfahren darf!

                                                         

                                                                           Vorher muss man natürlich trainieren.

               

 

Nicht nur die Hühner hatten Hunger, da waren ja noch mehr Tiere zu versorgen. Also lernten die Kinder als nächstes, was denn Kaninchen so futtern und vor allem, wie sie es futtern.

                   

 

Als Abschluss des ersten Tages hatte der Hof "ratz rabatz" noch etwas Besonderes im Angebot. Raps-Samen sind ganz kleine schwarze Kügelchen. Wenn man ein paar Millionen davon in ein Becken füllt, bekommt man einen wunderbaren Spiel-Pool!

Und schon war der erste Tag auf dem Bauernhof vorbei. Kaum zu glauben, wie die Zeit fliegt...   

Was ist Psychomotrik? 

In der Psychomotorik glauben wir daran, dass es einen ganz engen Zusammenhang gibt zwischen Bewegung und Wahrnehmung und der seelischen Entwicklung von Menschen. Das heißt, sind Wahrnehmung und Bewegungsabläufe eines Kindes gestört, kann dies auch sein Verhalten und seine emotionale Verfassung stören. Oder andersherum: wir denken, die Arbeit an der Bewegungsfähigkeit und der Wahrnehmung eines Kindes kann sein seelisches Wohlbefinden positiv beeinflussen und zu einer gesunden psychischen Entwicklung beitragen. Für die Kinder selbst aber bedeutet Psychomotorik in erster Linie Spiel und Spaß!

 

Daher bieten wir Psychomotorik-Stunden an -insbesondere für die Schülerinnen und Schüler in der Schuleingangsphase.

Dafür bedanken wir uns bei den Schülerinnen und Schülern des Märkischen Berufsschulkollegs des Kreises Unna, die dieses Angebot für uns gestalten!